… einfach weil das Bild so schön ist.
buntes Ofengemüse

Vorspeisen, Dumplings, Mandu, Tapas, Teigtaschen und anderes aus dem Garten
… einfach weil das Bild so schön ist.
Gestern waren über 20 Grad und Sonne. Man konnte das erste Mal im Jahr barfuß laufen und das am 1. April! Weil wir ein Feuer machen wollten um einen Teil von den Asthaufen loszuwerden, hatte ich 3 kleinere Kürbisse gekauft. Wenn man bei einem Feuer nach einer Weile die erste Glut hat und dort hinein die halbierten, gefüllten Kürbisse legt und auch mit Glut bedeckt, sind sie gar, wenn man noch eine Weile weiteres Holz darüber verbrennt und dann grillt. Ich denke sie waren so etwa 2 Stunden im Feuer. Das Aprikosenchutney hatte ich geschenkt bekommen, es war viel Ingwer und Chilli darin was sehr gut zum Kürbis passte.
Nun will ich morgen mal meine ersten gedämpten Teigtaschen (Char Siu Bao) machen und daher kommt jetzt erstmal Schweineschulter in den Ofen, weil das die Hauptzutat ist. Alle möglichen Blogs schreiben, dass auf alle Fälle Fett am Schweinefleisch sein soll. Einige schreiben, man soll unbedingt Schweinebauch nehmen aber der ist mir dann doch zu fettig.
Für 1, 2 Kilo Schweinschulter nehme ich zum einlegen die meisten Zutaten vom Chinese BBQ Pork von thewoksoflife.com. Dort sind die Mengen für 1.5 kg angegeben aber ich denke, dass etwas mehr Sauce nicht schadet.
Ich schneide die Schulter also in 3 dicke Scheiben, mische die Zutaten zusammen und mariniere darin das Fleisch für 4 Stunden (über Nacht wäre besser)
Bei thewoksoflife.com heizen sie den Ofen so hoch wie möglich, legen ein Backblech mit Alufolie aus und darauf ein Gitter mit dem Fleisch. Ich lege auch ein Backblech mit Alufolie aus, schneide einen kleinen Hokkaidokürbis in schmale Spalten nachdem ich die Kerne entfernt habe. Dann wird geriebener Ingwer und mit in heißem Wasser aufgelöstem Birnensirup und den Kürbisspalten vermischt und dann kommen sie auf das Backblech.
Der Ofen ist auf 150 Grad geheizt und ich lege das Schweinefleisch auf ein Gitter oben in den Ofen und gleich darunter das Backblech mit dem Kürbis.
Die Hälfte vom kleinen Hokaido von neulich ist noch im Kühlschrank und daher wird die zweite Hälfte des Ravioliteigs mit Kürbis gefüllt.
Da war nun noch ein wenig Entenfleisch übrig und auch noch ein wenig von dem Bratenfond. Vor 2 Tagen war ich mal in den Keller gegangen und hatte mir kleine Mengen Gemüse hochgeholt und da war auch ein Hokkaido Kürbis dabei gewesen. Kürbis und Ente passen gut zusammen. Die Karotte ist auch noch jetzt im Januar knackig frisch aber die Petersilienwurzel leider nicht so.